Notfallkarten geben uns in unsicheren oder kritischen Situationen eine Richtline. Durch die IT-NOTFALLKARTE der HanseSecure erhalten alle Nutzer eine kompakte Handlungsanweisung.
Außerdem wird die Security Awareness des Unternehmens unimttelbar erhöht. Durch das begleitete Handeln erfahren sie Sicherheit und schützen sich und andere direkt vor weiteren fehlerhaften Entscheidungen und können die Ausweitung der Konsequenzen verhindern.
Gerade IT- Notfälle benötigen eine direkte und begleitete Handlungsrichtline, um so weitreichende Folgen zu verhindern. Darüber hinaus gilt es die Angst vor Fehlern zu nehmen, zu sensibilisieren und die Meldung von Auffälligkeiten zu bestärken. Die IT-NOTFALLKARTE sollte daher an in jedem Büro sichtbar angebracht und eine erklärende Einführung gegeben werden.
In einer Zeit, in der digitale Bedrohungen und Cyberangriffe zunehmen, wird die Rolle des Chief Information Security Officers (CISO) in Unternehmen immer wichtiger. Doch was genau macht ein CISO, und warum ist seine Position so entscheidend für die Sicherheit eines Unternehmens?
Die Bedeutung des CISO
Der CISO ist der oberste Verantwortliche für IT- und Cybersicherheit in einem Unternehmen. Während in den USA diese Position weit verbreitet ist, ist sie hierzulande noch eher die Ausnahme. Dennoch wird zunehmend klar, dass Unternehmen, die keine klare Verantwortlichkeit für IT-Sicherheit definieren, sich selbst unnötigen Risiken aussetzen.
Die Aufgaben des CISO
Die Kernaufgaben eines CISOs umfassen die Abwägung von Chancen und Risiken im Rahmen der Digitalisierung des Unternehmens. Dies beinhaltet den Schutz vor dem Verlust sensibler Informationen an Dritte sowie die Minimierung der Auswirkungen von IT-Systemausfällen. Ein effektiver CISO muss daher nicht nur technisches Know-how besitzen, sondern auch die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu vermitteln und Sicherheitsmaßnahmen gegen möglichen Widerstand durchzusetzen.
Unterschiede zu anderen Sicherheitspositionen
Es ist wichtig, zwischen verschiedenen Sicherheitspositionen wie dem Chief Security Officer (CSO) und dem Chief Information Officer (CIO) zu unterscheiden. Während der CIO die strategische Richtung der Digitalisierung bestimmt, sind CSO und CISO für das Risikomanagement und der CISO speziell für die IT-Sicherheit zuständig. Eine klare Trennung und Spezialisierung dieser Aufgaben sind entscheidend für eine effektive Sicherheitsstrategie.
Die Herausforderungen für CISOs
Eine der größten Herausforderungen für CISOs besteht darin, das Vertrauen der Unternehmensleitung und der Mitarbeiter zu gewinnen. Oftmals sind CISOs nicht direkt in die Entscheidungsprozesse eingebunden und ihre Botschaften werden durch verschiedene Ebenen der Kommunikation verwässert. Dennoch ist es entscheidend, dass der CISO Zugang zur Führungsebene hat und als Bindeglied zwischen IT, Fachbereichen und Top-Management agieren kann.
Die Bedeutung von Schulungen und Weiterbildungen
Zusätzlich zu den technischen Fähigkeiten ist kontinuierliche Weiterbildung für CISOs und ihr Team unerlässlich. Die sich ständig weiterentwickelnde Landschaft der Cybersicherheit erfordert ein fortlaufendes Lernen und Anpassen an neue Bedrohungen und Technologien. Zertifizierungen wie CISSP (Certified Information Systems Security Professional) oder CISM (Certified Information Security Manager) können dabei helfen, Fachwissen und Kompetenzen zu validieren.
Entwicklung und Umsetzung von Sicherheitsrichtlinien
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit eines CISOs ist die Entwicklung und Umsetzung von Richtlinien und Verfahren für die Informationssicherheit. Dies umfasst die Erstellung von Sicherheitsrichtlinien, die Überwachung der Einhaltung dieser Richtlinien sowie die Durchführung von Sicherheitsaudits und -tests, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.
Zusammenarbeit mit externen Partnern
CISOs arbeiten oft mit externen Partnern wie Regierungsbehörden, Strafverfolgungsbehörden und anderen Unternehmen zusammen, um Informationen über aktuelle Bedrohungen auszutauschen und gemeinsam an der Verbesserung der Cybersicherheit zu arbeiten. Diese Zusammenarbeit kann dazu beitragen, die Sicherheitsmaßnahmen eines Unternehmens zu stärken und potenzielle Angriffe zu vereiteln.
Fazit
In einer Welt, in der Cyberbedrohungen allgegenwärtig sind, ist die Rolle des CISO unverzichtbar für Unternehmen, die ihre Daten und Systeme schützen möchten. Durch eine klare Definition der Verantwortlichkeiten, kontinuierliche Weiterbildung und enge Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitspartnern können CISOs dazu beitragen, die Sicherheitslage eines Unternehmens zu verbessern und es vor potenziell katastrophalen Folgen von Cyberangriffen zu bewahren.
Durch die Berücksichtigung dieser Punkte kann ein Unternehmen sicherstellen, dass es gut aufgestellt ist, um den stetig wachsenden Herausforderungen in der digitalen Welt zu begegnen.
Falls Du den Bedarf eines CISOs bei Euch im Unternehmen erkannt hast, können wir dich zu diesem Thema gerne ausführlicher beraten, oder als CISOaaS deine Sorgen direkt lösen. Buch dir jetzt ein kostenloses Erstgespräch!
Cyberangriffe sind längst nicht mehr nur ein Problem für große Unternehmen oder Organisationen im Fokus der Öffentlichkeit. Auch mittelständische Unternehmen und scheinbar unbedeutende Branchen sind zunehmend im Visier von Cyberkriminellen. Die jüngsten Zahlen belegen eine alarmierende Zunahme von Angriffen auf Unternehmen jeder Größe und Branche.
Kein Unternehmen ist zu klein oder zu unbedeutend
Viele Unternehmen mögen glauben, dass ihre Sicherheitsmaßnahmen ausreichen oder dass sie aufgrund ihrer Größe oder Branche nicht attraktiv für Hacker sind. Diese Annahmen sind jedoch gefährlich falsch. Jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe oder Branche, besitzt wertvolle Daten, die für Cyberkriminelle von Interesse sind. Sei es Kundendaten, geistiges Eigentum oder sensible Geschäftsinformationen – für Hacker gibt es keine zu kleinen oder unwichtigen Ziele.
Die verheerenden Folgen von Cyberangriffen
Die Auswirkungen von Cyberangriffen können verheerend sein. Im Jahr 2023 wurden mehr als 58 deutsche Unternehmen Opfer von Cyberattacken, wobei die Dunkelziffer vermutlich noch höher liegt. Die meisten Angriffe erfolgten mittels Ransomware, was zu Betriebsstörungen, Umsatzeinbußen, hohen Kosten für die Datenwiederherstellung und Reputationsschäden führte.
Die Bedrohung im Jahr 2024
Auch im Jahr 2024 ist die Gefahr durch Cyberkriminelle hoch. Eine Vielzahl deutscher Unternehmen wurde bereits Opfer von Cyberangriffen, darunter namhafte Unternehmen wie ODAV AG und Transdev. Die Liste der betroffenen Unternehmen ist lang und reicht vom Mittelstand bis hin zu kritischen Infrastrukturen.
Die Notwendigkeit einer robusten Sicherheitsstrategie
Angesichts dieser Bedrohungslage ist es unerlässlich, dass Unternehmen eine robuste Sicherheitsstrategie implementieren. Dazu gehört nicht nur die Investition in technische Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls und Antivirensoftware, sondern auch die Sensibilisierung der Mitarbeiter für das Thema Cybersicherheit und die Implementierung von Sicherheitsrichtlinien und Verfahren.
Fazit
Die zunehmende Zahl von Cyberangriffen macht deutlich, dass kein Unternehmen immun gegen Cyberbedrohungen ist. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen aller Größen und Branchen die Bedrohung ernst nehmen und proaktiv Maßnahmen ergreifen, um sich vor Cyberangriffen zu schützen. Nur so können sie ihre Daten, ihre Systeme und ihre Geschäftskontinuität langfristig sichern.
Unternehmen
Wann
Was
Quelle
ODAV AG
Januar 24
CSO
Transdev
Januar 24
CSO
Junghans-Wolle/ Pro Idee
Dezember 23
Ransomware
CSO
Allgaier Automotive
Dezember 23
filstalwelle.de
Erfo Bekleidungswerk
Dezember 23
Ransomware
CSO
KaDeWe
November 23
Ransomware
CSO
Bauer AG
CSO
Südwestfalen IT
Oktober 23
Ransomware
CSO
Motel One
Oktober 23
Ransomware
CSO
Häffner
Oktober 23
Ransomware
Explodingsecurity
HochsauerlandWasser, Hochsauerland Energie
September/Oktober2023
Ransomware
CSO
degenia Versicherungsdienst AG
September/Oktober 2023
CSO
Medgate
August/September 2023
Medgate
Kendrion Kuhnke Malente
August 23
CSO
Trinkwasserverband Stade
August 23
CSO
Wildeboer
Juli 23
Ransomware
CSO
SoftProjekt
Juli 23
Ransomware
SoftProjekt
IT-Dienstleister der Barmer
Juni 23
Software-Schwachstelle
CSO
Verivox
Juni 23
Software-Schwachstelle
CSO
Medizinischer Dienst
Juni 23
CSO
Deutsche Leasing
Juni 23
CSO
Verlagsgruppe VRM
Mai 23
CSO
Hosting-Dienstleister von Dena
Mai 23
Ransomware
CSO
United Hoster
Mai 23
Ransomware
CSO
Dienstleister von Heineking Media
Mai 23
CSO
Black Cat Networks
Mai 23
Ransomware
CSO
GITAI
Mai 23
Ransomware
CSO
Maxim Group
Mai 23
Ransomware
CSO
Lux Automation
Ransomware
CSO
Bilstein Gruppe
April 23
Ransomware
CSO
Stürtz Maschinenbau
April 23
Ransomware
DSGVO Portal
Badische Stahlwerke
April 23
CSO
Jobrad
Ransomware
CSO
Bitmarck
April 23
CSO
Lürssen
April 23
Ransomware
CSO
Evotec
April 23
CSO
Üstra
März 23
CSO
BIG direkt
März 23
Ruhr Nachrichten
Materna
März 23
CSO
SAF Holland
März 23
CSO
Matthäi
März 23
Ransomware
CSO
Energieversorgung Filstal
März 23
DDoS
CSO
Rheinmetall, NW
März 23
DDoS
CSO
Steico, BY
März 23
n.a.
CSO
Smart InsurTech, BE
Februar 23
n.a.
Smart InsurTech
Albert Ziegler, BW
Februar 23
n.a.
CSO
Unternehmen in Bayern, BY
Februar 23
Ransomware
Polizei Bayern
Kapellmann und Partner Rechtsanwälte, NW
Februar 23
Ransomware
Kapellmann
Häfele, BW
Februar 23
Ransomware
CSO
Stadtwerke Karlsruhe, BW
Februar 23
Ransomware
CSO
Dürr, BW
Februar 23
n.a.
CSO
Bayerischer Rundfunk, BY
Februar 23
Phishing
CSO
Geze, BW
Februar 23
n.a.
Geze
Wisag Dienstleistungsholding, HE
Februar 23
n.a.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Flughafen Hamburg, HH
Januar 23
DDoS
Hamburger Abendblatt
Plüsch-Tierheim, NW
Januar 23
n.a.
CSO
Sky Deutschland, BY
Januar 23
n.a.
Digital Fernsehen
Bitmarck, NW
Januar 23
n.a.
CSO
Fritzmeier Group, BY
Januar 23
n.a.
CSO
Adesso, NW
Januar 23
n.a.
CSO
Unternehmen in Kaiserslautern, RP
Januar 23
Social Engineering
CSO
IBB Business Team, BE
Dezember 22
Ransomware
IBB Business Team
SSI Schäfer Shop, RP
Dezember 22
n.a.
Schäfer Shop LinkedIn
Thyssenkrupp, NRW
Dezember 22
n.a.
CSO
H-Hotels, HE
Dezember 22
n.a.
H-Hotels
Meyer & Meyer, NI
Dezember 22
n.a.
CSO
Rosenschon Partnerschaft, BY
Dezember 22
n.a.
Bayreuter Tagblatt
Deutsche Klassenlotterie Berlin, BE
Dezember 22
n.a.
Berliner Kurier
Land Brandenburg Lotto, BB
Dezember 22
n.a.
RBB 24
Lotto-Toto Sachsen-Anhalt, ST
Dezember 22
n.a.
MDR
Nordwest Lotto Schleswig-Holstein, SH
Dezember 22
n.a.
Focus
Lotto Rheinland-Pfalz, RP
Dezember 22
n.a.
SWR
Technolit, HE
Dezember 22
n.a.
Technolit Facebook
T-Mobile, NW
November 22
n.a.
CSO
Landau Bedia, BE
November 22
n.a.
Landau Media
Bisping & Bisping, BY
November 22
n.a.
Nürnberger Nachrichten
Richard Wolf, BW
November 22
Ransomware
Richard Wolf
Prophete, NW
November 22
n.a.
CSO
Oase, NRW
Oktober 22
n.a.
Oase
Aurubis, HH
Oktober 22
n.a.
CSO
Enercity, NI
Oktober 22
n.a.
CSO
Deutsche Presse Agentur, HH
Oktober 22
Ransomware
CSO
Metro, NRW
Oktober 22
n.a.
CSO
Heilbronner Stimme, BW
Oktober 22
Ransomware
CSO
Wilken Software Group, BW
Oktober 22
Ransomware
CSO
Convista, NRW
Oktober 22
Zero Day
Convista
Hipp, BY
Oktober 22
n.a.
BR24
Caritasverband München und Freising, BY
September 22
Ransomware
CSO
Elabs, HE
August 22
n.a.
Elabs
Medi, BY
August 22
n.a.
CSO
IHK, deutschlandweit
August 22
DDoS
CSO
Semikron, BY
August 22
Ransomware
CSO
Continental, NI
August 22
n.a.
CSO
Autodoc, BE
August 22
n.a.
Skoda Community
Saller-Bau, TH
August 22
n.a.
Thüringer Allgemeine
Ista, NW
Juli 22
n.a.
CSO
ASG, NI
Juli 22
n.a.
CSO
Weidmüller, NW
Juli 22
n.a.
Neue Westfälische
Helinet, NW
Juli 22
DDoS
Westfälischer Anzeiger
Knauf, BY
Juni 22
n.a.
Knauf
Bizerba, BW
Juni 22
n.a.
Schwarzwälder Bote
Apetito, NW
Juni 24
n.a.
CSO
Count + Care, HE
Juni 24
Ransomware
Wissenschaftsstadt Darmstadt
Bauverein, HE
Juni 24
Ransomware
Frankfurter Rundschau
Heag und Heag Mobilo, HE
Juni 22
Ransomware
Frankfurter Rundschau
FES, HE
Juni 22
Ransomware
CSO
Entega, HE
Juni 22
Ransomware
CSO
Stadtreinigung Kassel, HE
Juni 22
n.a.
Welt
SDZ Druck und Medien, BW
Mai 22
n.a.
Schwäbische Post
Jakob Becker, RP
Mai 22
Ransomware
CSO
Posteo, BE
Mai 22
DDoS
CSO
AGCO, BY
Mai 22
Ransomware
AGCO
Ludwig Freytag,NI
Mai 22
Ransomware
NDR
CWS, NW
Mai 22
n.a.
Westfalen Blatt
Sixt, BY
April 22
n.a.
CSO
Donau Stadtwerke Dillingen-Lauingen, BY
April 22
n.a.
Augsburger Allgemeine
Reitzner, BY
April 22
n.a.
Augsburger Allgemeine
AHS, HH
April 22
n.a.
Airliners
IMA Schelling Group, NW
April 22
n.a.
Neue Westfälische
Deutsche Windtechnik, HB
April 22
Ransomware
CSO
Perbit, NW
April 22
Ransomware
CSO
KSB, ST
April 22
n.a.
rheinpfalz.de
Fraunhofer-Institut, ST
April 22
Ransomware
CSO
TÜV Nord Group, NI
April 22
n.a.
TÜV Nord Group
Nordex, HH
März 22
n.a.
Nordex
Welcome Hotels, HE
März 22
n.a.
Welcome Hotels
Stollwerck, TH
März 22
n.a.
MDR
Elobau, BW
März 22
Ransomware
Elobau
Bauking, NW
März 22
Ransomware
Westfalenpost
Rosneft, BE
März 22
n.a.
Welt
TST, RP
März 22
n.a.
SWR
Trützschler, NW
März 22
Ransomware
WDR
Funke Mediengruppe, NW
Februar 22
Bots
Die Zeit
Klopotek, BE
Februar 22
Ransomware
CSO
Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft, BW
Februar 22
Zero Day
Schultze & Braun
Otto Dörner, HH
Februar 22
Ransomware
SVZ
Wisag Dienstleistungsholding, HE
Januar 22
n.a.
Wisag
Golfclub Hofgut Praforst, HE
Januar 22
Ransomware
Osthessen News
Thalia Bücher, NW
Januar 22
Brute Force
Tarnkappe
Unfallkasse Thüringen, TH
Januar 22
Ransomware
Unfallkasse Thüringen
Oiltanking GmbH, HH
Januar 22
n.a.
Handelsblatt
Hacks an Deutschen Unternehmen, 2022-2024
Jedes Unternehmen ist gefährdet, unabhängig von seiner Größe. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie nicht zukünftig auf dieser Liste landen, vereinbaren sie ein kostenloses Erstgespräch!
Warum ein Reverse Proxy ein Muss für Ihre IT-Sicherheit ist
TL;DR:
Proxy-Server fungieren als Vermittler zwischen Clients und Servern, verbessern die Sicherheit, optimieren die Leistung und ermöglichen eine effiziente Ressourcennutzung. Es gibt zwei Hauptarten: Forward-Proxys, welche ausgehenden Verkehr von Clients zum Internet routen und Reverse-Proxys, welche eingehenden Verkehr von Clients zu Backend-Servern lenken.
Was ist ein Forward-Proxy:
Ein Forward-Proxy ist ein Server, der zwischen Clients und dem Internet positioniert ist und den ausgehenden Verkehr der Clients routet. Dieser agiert im Namen der Clients, indem er deren Anfragen weiterleitet und ihre Identität verbirgt. Dadurch ermöglicht der Forward-Proxy die Kontrolle des Internetzugriffs, die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und die Verbesserung der Privatsphäre.
In einer herkömmlichen Internetkommunikation wenden sich Benutzer (User A & User B) an den Server (Server A & B), indem sie Anfragen direkt an diese senden und von ihnen Antworten erhalten. Wenn jedoch ein Forward Proxy eingerichtet ist, senden Benutzer ihre Anfragen stattdessen zuerst an diesen Proxy. Der Forward Proxy leitet dann die Anfrage an die entsprechenden Server weiter und empfängt von ihnen die Antworten, die er dann an die Benutzer zurücksendet.
Was ist ein Reverse-Proxy
Ein Reverse-Proxy ist ein Server, welcher vor Backend-Servern positioniert ist und den eingehenden Verkehr von Clients an diese Server weiterleitet. Dieser fungiert als Vermittler zwischen den Clients und den Backend-Servern, verbessert die Sicherheit, optimiert die Lastverteilung und bietet Funktionen wie SSL-Terminierung und Caching.
Normalerweise kommunizieren Benutzer (User A & B) direkt mit Servern (Server A & B), wobei Anfragen von den Benutzern an die Server gesendet werden und die Server direkt antworten. Wenn jedoch, ein Reverse-Proxy verwendet wird, gehen alle Benutzeranfragen zuerst an den Reverse-Proxy. Dieser leitet die Anfragen an die Server weiter und empfängt die Antworten. Anschließend leitet der Proxy die entsprechenden Antworten zurück an die Benutzer.
Unterschiede zwischen Forward und Reverse Proxy:
Die Hauptunterschiede liegen in ihrer Ausrichtung und Funktionsweise: Ein Forward-Proxy leitet den Verkehr von innen nach außen weiter, während ein Reverse-Proxy den Verkehr von außen nach innen lenkt.
Forward-Proxys werden typischerweise von Clientgeräten verwendet, um auf das Internet zuzugreifen, während Reverse-Proxys häufig in Serverinfrastrukturen eingesetzt werden, um den eingehenden Verkehr zu verwalten.
Einsatzgebiete des Reverse Proxy:
Grundsätzlich dient ein Reverse Proxy als zusätzliche Sicherheitsschicht, um Angriffe abzuwehren, sensible Daten zu schützen und Zugriffsbeschränkungen zu implementieren.
Flexibilität bei der Authentifizierungsmethode Der Reverse Proxy ermöglicht die Implementierung verschiedener Authentifizierungsmethoden wie HTTP Basic Auth, Digest Auth, OAuth, LDAP-Integration usw. Je nach den Anforderungen der Anwendung und den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens können geeignete Authentifizierungsmethoden ausgewählt und konfiguriert werden.
Verzeichnisse sperren Durch die Konfiguration des Reverse Proxys können bestimmte Verzeichnisse oder Dateien auf dem Server hinter dem Proxy gesperrt werden, um unerwünschten Zugriff zu verhindern und sensible Informationen zu schützen.
IP-Eingrenzung Der Reverse Proxy kann den Zugriff basierend auf IP-Adressen einschränken, um nur bestimmten IP-Bereichen oder vertrauenswürdigen Quellen den Zugriff zu gestatten und potenzielle Angreifer abzuwehren.
SSL-Terminierung und Caching Der Reverse-Proxy kann SSL/TLS-Entschlüsselung durchführen und häufig angeforderte Inhalte zwischenspeichern, um die Antwortzeiten zu verbessern.
Einfache Konfiguration und Skalierbarkeit Die Implementierung von Authentifizierung auf Ebene des Reverse Proxys erleichtert die Konfiguration und Skalierung der Sicherheitsinfrastruktur. Da der Proxy die Anfragen abfängt, können Sicherheitsrichtlinien und Authentifizierungseinstellungen zentral verwaltet und auf alle eingehenden Anfragen, unabhängig von den dahinterliegenden Servern, angewendet werden.
Schutz vor Angriffen und Missbrauch Der Reverse Proxy schützt die Backend-Server vor Brute-Force-Angriffen, unbefugtem Zugriff und anderen Formen von Missbrauch. Durch die Verwendung von Captchas, Zwei-Faktor-Authentifizierung und anderen Sicherheitsmechanismen kann die Sicherheit weiter erhöht werden.
Load Balancing Einige Reverse-Proxys können auch als Lastenausgleich fungieren und den Datenverkehr auf mehrere Server verteilen. Dies kann sicherstellen, dass kein einzelner Server überlastet wird und Benutzeranfragen ohne Verzögerung bearbeitet werden können.
Warum sich der Einsatz für Ihr Unternehmen lohnt:
Ihr Unternehmen profitiert von der verbesserten Sicherheit, Leistung und Skalierbarkeit, die ein Reverse-Proxy bietet.
Sie können ihre Serverressourcen effizienter nutzen, Angriffe abwehren und die Benutzererfahrung verbessern.
Durch die Implementierung eines Reverse-Proxys können Unternehmen ihren IT-Sicherheitsstandard erhöhen und somit auch die Kundenzufriedenheit steigern.
Bei der Implementierung unterstützen wir sie jederzeit.
Ausblick:
In unserem nächsten Blog-Beitrag beleuchten wir, wie Sie ganz einfach und kostenlos Ihren eigenen Reverse Proxy Server einrichten. Das dürfen Sie nicht verpassen!
Warum ein Reverse Proxy ein Muss für Ihre IT-Sicherheit ist
TL;DR:
Proxy-Server fungieren als Vermittler zwischen Clients und Servern, verbessern die Sicherheit, optimieren die Leistung und ermöglichen eine effiziente Ressourcennutzung. Es gibt zwei Hauptarten: Forward-Proxys, welche ausgehenden Verkehr von Clients zum Internet routen und Reverse-Proxys, welche eingehenden Verkehr von Clients zu Backend-Servern lenken.
Was ist ein Forward-Proxy:
Ein Forward-Proxy ist ein Server, der zwischen Clients und dem Internet positioniert ist und den ausgehenden Verkehr der Clients routet. Dieser agiert im Namen der Clients, indem er deren Anfragen weiterleitet und ihre Identität verbirgt. Dadurch ermöglicht der Forward-Proxy die Kontrolle des Internetzugriffs, die Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien und die Verbesserung der Privatsphäre.
In einer herkömmlichen Internetkommunikation wenden sich Benutzer (User A & User B) an den Server (Server A & B), indem sie Anfragen direkt an diese senden und von ihnen Antworten erhalten. Wenn jedoch ein Forward Proxy eingerichtet ist, senden Benutzer ihre Anfragen stattdessen zuerst an diesen Proxy. Der Forward Proxy leitet dann die Anfrage an die entsprechenden Server weiter und empfängt von ihnen die Antworten, die er dann an die Benutzer zurücksendet.
Was ist ein Reverse-Proxy
Ein Reverse-Proxy ist ein Server, welcher vor Backend-Servern positioniert ist und den eingehenden Verkehr von Clients an diese Server weiterleitet. Dieser fungiert als Vermittler zwischen den Clients und den Backend-Servern, verbessert die Sicherheit, optimiert die Lastverteilung und bietet Funktionen wie SSL-Terminierung und Caching.
Normalerweise kommunizieren Benutzer (User A & B) direkt mit Servern (Server A & B), wobei Anfragen von den Benutzern an die Server gesendet werden und die Server direkt antworten. Wenn jedoch, ein Reverse-Proxy verwendet wird, gehen alle Benutzeranfragen zuerst an den Reverse-Proxy. Dieser leitet die Anfragen an die Server weiter und empfängt die Antworten. Anschließend leitet der Proxy die entsprechenden Antworten zurück an die Benutzer.
Unterschiede zwischen Forward und Reverse Proxy:
Die Hauptunterschiede liegen in ihrer Ausrichtung und Funktionsweise: Ein Forward-Proxy leitet den Verkehr von innen nach außen weiter, während ein Reverse-Proxy den Verkehr von außen nach innen lenkt.
Forward-Proxys werden typischerweise von Clientgeräten verwendet, um auf das Internet zuzugreifen, während Reverse-Proxys häufig in Serverinfrastrukturen eingesetzt werden, um den eingehenden Verkehr zu verwalten.
Einsatzgebiete des Reverse Proxy:
Grundsätzlich dient ein Reverse Proxy als zusätzliche Sicherheitsschicht, um Angriffe abzuwehren, sensible Daten zu schützen und Zugriffsbeschränkungen zu implementieren.
Flexibilität bei der Authentifizierungsmethode Der Reverse Proxy ermöglicht die Implementierung verschiedener Authentifizierungsmethoden wie HTTP Basic Auth, Digest Auth, OAuth, LDAP-Integration usw. Je nach den Anforderungen der Anwendung und den Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens können geeignete Authentifizierungsmethoden ausgewählt und konfiguriert werden.
Verzeichnisse sperren Durch die Konfiguration des Reverse Proxys können bestimmte Verzeichnisse oder Dateien auf dem Server hinter dem Proxy gesperrt werden, um unerwünschten Zugriff zu verhindern und sensible Informationen zu schützen.
IP-Eingrenzung Der Reverse Proxy kann den Zugriff basierend auf IP-Adressen einschränken, um nur bestimmten IP-Bereichen oder vertrauenswürdigen Quellen den Zugriff zu gestatten und potenzielle Angreifer abzuwehren.
SSL-Terminierung und Caching Der Reverse-Proxy kann SSL/TLS-Entschlüsselung durchführen und häufig angeforderte Inhalte zwischenspeichern, um die Antwortzeiten zu verbessern.
Einfache Konfiguration und Skalierbarkeit Die Implementierung von Authentifizierung auf Ebene des Reverse Proxys erleichtert die Konfiguration und Skalierung der Sicherheitsinfrastruktur. Da der Proxy die Anfragen abfängt, können Sicherheitsrichtlinien und Authentifizierungseinstellungen zentral verwaltet und auf alle eingehenden Anfragen, unabhängig von den dahinterliegenden Servern, angewendet werden.
Schutz vor Angriffen und Missbrauch Der Reverse Proxy schützt die Backend-Server vor Brute-Force-Angriffen, unbefugtem Zugriff und anderen Formen von Missbrauch. Durch die Verwendung von Captchas, Zwei-Faktor-Authentifizierung und anderen Sicherheitsmechanismen kann die Sicherheit weiter erhöht werden.
Load Balancing Einige Reverse-Proxys können auch als Lastenausgleich fungieren und den Datenverkehr auf mehrere Server verteilen. Dies kann sicherstellen, dass kein einzelner Server überlastet wird und Benutzeranfragen ohne Verzögerung bearbeitet werden können.
Warum sich der Einsatz für Ihr Unternehmen lohnt:
Ihr Unternehmen profitiert von der verbesserten Sicherheit, Leistung und Skalierbarkeit, die ein Reverse-Proxy bietet.
Sie können ihre Serverressourcen effizienter nutzen, Angriffe abwehren und die Benutzererfahrung verbessern.
Durch die Implementierung eines Reverse-Proxys können Unternehmen ihren IT-Sicherheitsstandard erhöhen und somit auch die Kundenzufriedenheit steigern.
Bei der Implementierung unterstützen wir sie jederzeit.
Ausblick:
In unserem nächsten Blog-Beitrag beleuchten wir, wie Sie ganz einfach und kostenlos Ihren eigenen Reverse Proxy Server einrichten. Das dürfen Sie nicht verpassen!
In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der unsere persönlichen und beruflichen Informationen oft online gespeichert sind, ist die Sicherheit unserer Passwörter von entscheidender Bedeutung. Die Verwendung eines Passwort-Managers ist dabei nicht nur eine praktische, sondern auch eine äußerst wichtige Maßnahme aus Sicherheitsperspektive. In diesem Blogbeitrag werden wir die Gründe für die Nutzung eines Passwort-Managers beleuchten und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Installation geben.
1. Sicherheit durch starke und einzigartige Passwörter:
Die Wiederholung von Passwörtern über verschiedene Konten ist eine weitverbreitete, aber gefährliche Praxis. Ein Passwort-Manager ermöglicht die Generierung und Speicherung von starken, einzigartigen Passwörtern für jeden Ihrer Online-Accounts. Diese Passwörter sind oft eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen, was es für Hacker nahezu unmöglich macht, Ihre Konten durch einfache Methoden wie Brute-Force-Angriffe zu hacken. Durch die Verwendung eines Passwort-Managers verbessern Sie die Sicherheit Ihrer Online-Präsenz erheblich.
2. Bequeme und zentrale Verwaltung:
Die Erstellung und Verwaltung von sicheren Passwörtern für jedes einzelne Online-Konto kann zu einer Herausforderung werden. Hier kommt ein Passwort-Manager ins Spiel. Sie müssen sich nur noch ein Master-Passwort merken, um auf alle Ihre gespeicherten Passwörter zugreifen zu können. Diese zentrale Verwaltung macht nicht nur Ihr digitales Leben bequemer, sondern minimiert auch das Risiko menschlicher Fehler bei der Passwortverwaltung.
3. Wie Installiert man einen Passwort Manager?
Für unser Tutorial verwenden wir die Open Source Version des bekannten Passwortmanagers Bitwarden. Die Version, die wir für dieses Beispiel verwenden, können Sie hier finden: GitHub
Zunächst öffnen wir ein Terminal Fenster, wundern Sie sich bitte nicht wieso das bei uns etwas anderst aussieht, wir nutzen ganz im Hacker Style die Linux Distribution „Kali Linux“ Wir geben nun den Befehl „docker -v“ ein, um zu sehen wir ob Docker bereits installiert ist. Sieht die Antwort ähnlich aus wie die auf dem Bild, ist Docker bei Ihnen bereits installiert.
Sollte Docker bei Ihnen noch nicht installiert sein, installieren Sie es nun.
Nun laden wir uns das aktuellste Dockerimage von Docker Hub herunter:
sudo docker pull vaultwarden/server:latest
Um das Image von Vaultwarden zu speichern, müssen wir dies nun lokal ablegen:
Im nächsten Schritt aktivieren wir das Adminpanel, welches wir zur Benutzer verwaltung verwenden. Dies ist nützlich falls z.B. ein Benutzer sein Passwort vergessen haben sollte: Hierfür benötigen wir die folgenden Befehle: sudo docker run -d --name vaultwarden -e ADMIN_TOKEN=irgend_ein_random_token_den_wir_uns_merken_muessen -v /hansesecure/:/data/ -p 80:80 vaultwarden/server
Jetzt müssen Sie nur noch einen Account erstellen und schon können Sie ihre Passwörter speichern.
4. Registrierung:
Wenn Sie sich jetzt wieder auf Localhost:80 verbinden können Sie sich registrieren.
Achten Sie darauf, das Master-Passwort sorgsam zu merken – es fungiert als Torhüter für all Ihre individuellen Zugangsschlüssel.
5. Nutzung:
Es wäre schon sehr umständlich, wenn Sie für jedes Passwort die Website öffnen müssten und dann Ihr Passwort suchen. Zudem wäre dann das Thema Auto-Fill-in was ich als sehr praktisch empfinde, vom Tisch. Zum Glück gibt es ein Browseraddon und eine App von Bitwarden – richtig Bitwarden, das ist kein Freudscher Versprecher – die wir nutzen können. Für die Installation der Mobile-App können wir je nach Betriebssystem in den dazu gehörigen App/Playstore gehen und nach Bitwarden suchen. Diesen können Sie dann installieren:
Ähnlich funktioniert das dann auch für Ihren Browser:
Klicken Sie zunächst auf das kleine „Puzzelteil“ rechts in Ihrem Browser. Wir nutzen in diesem Beispiel Firefox, allerdings ist dieses Add-on auch für andere Browser verfügbar.
Klicken Sie dann auf „Extensions“ und suchen Sie wie gezeigt Bitwarden.
Gehen Sie sicher, das sie die richtige Version wählen und klicken Sie „Add to Firefox“.
Klicken Sie nun erneut auf das Puzzelteil > das Zahnrad neben Bitwarden und haken Sie „Pin to Toolbar“ an.
Wenn Sie sich nun einloggen wollen, klicken Sie vorher auf „Logging in on:“ und wählen „self-hosted“
Geben Sie nun bei Server die Server addresse ein unter der Sie den Vaultwarden installiert haben. In unserem fall ist das „http://passwordsafe.hansesecure.de“ und loggen Sie sich ein. Wenn Sie sich in der Mobile-App anmelden wollen und Vaultwarden lokal auf ihrem PC hosten, geben Sie die IP-Adresse ein.
Wie Sie Einträge in Ihrer App und im Browser anlegen können, zeigen wir Ihnen in unserem nächsten Blogpost
6. Fazit:
Die Verwendung eines Passwortmanagers ist mehr als nur eine gute Praxis – sie ist entscheidend für die Sicherheit Ihrer Online-Identität. Von der Generierung starker Passwörter bis zur zentralen Verwaltung bietet ein Passwortmanager eine Vielzahl von Vorteilen, die die Sicherheit Ihrer Online-Präsenz auf ein neues Niveau heben. Machen Sie den ersten Schritt zu einer sichereren digitalen Zukunft und integrieren Sie einen Passwortmanager in Ihre täglichen Online-Gewohnheiten.
Wir haben aufregende Neuigkeiten für dich! Wir sind in diesem Jahr auf der IT-Security Messe ITSA vertreten und würden uns freuen, dich an unserem Stand 7-239 vom 10. bis 12. Oktober 2023 begrüßen zu dürfen. Dort zeigen wir dir die neuesten Entwicklungen und Lösungen im Bereich IT-Sicherheit.
Die ITSA ist eine der führenden Messen für Informationssicherheit und Cybersecurity in Europa. Hier kannst du mehr über die aktuellen Trends und Herausforderungen in diesem wichtigen Bereich erfahren. Unser Expertenteam wird während der Messe für dich da sein, um deine Fragen zu beantworten und dir wertvolle Einblicke in die Welt der IT-Sicherheit zu bieten.
Aber das ist noch nicht alles! Als kleines Dankeschön bieten wir dir die Möglichkeit, einen kostenfreien Eintrittsgutschein für die ITSA zu erhalten. Alles, was du tun musst, ist ein Formular auszufüllen, und wir senden dir umgehend deinen persönlichen Gutschein zu. Nutze diese Gelegenheit, um die Messe zu besuchen und von unserem Fachwissen zu profitieren.
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Haben Sie jemals eine verdächtige Nachricht auf Ihrem Handy erhalten? Sie sind nicht allein. Betrug über Messenger-Dienste ist eine wachsende Bedrohung in unserer digitalen Welt. Mit zunehmender Beliebtheit dieser Plattformen steigt auch die Anzahl der Betrüger, die sie als Mittel zur Abzocke unschuldiger Nutzer nutzen. Florian Hansemann, Gründer von HanseSecure und renommierter Experte für Cybersicherheit, erklärt in einer Reportage des Kabel 1 – K1 Magazins, wie diese Betrügereien funktionieren und wie wir uns dagegen schützen können.
Wie Messenger-Betrug zunimmt
Messenger-Dienste wie WhatsApp, Telegram und Signal sind fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Sie ermöglichen uns eine schnelle und einfache Kommunikation mit Freunden, Familie und Kollegen. Doch diese Bequemlichkeit hat auch eine Kehrseite. Immer mehr Betrüger nutzen diese Plattformen, um unschuldige Nutzer in die Falle zu locken und sie zu betrügen.
Florian Hansemann, auch als professioneller White-Hat-Hacker bekannt, warnte vor den Gefahren, die mit dem Klicken auf unbekannte Links in Kurznachrichten verbunden sind. „Du klickst auf irgendwas drauf und schon landest du auf einer Seite, auf der du nicht landen willst“, warnte er im Fernsehen. Diese scheinbar harmlosen Aktionen können dazu führen, dass Betrüger Zugang zu persönlichen Informationen erhalten, die sie dann für kriminelle Zwecke nutzen können.
Die Polizei in Berlin hat in den letzten zwei Jahren einen dramatischen Anstieg der Anzeigen im Zusammenhang mit Messenger-Betrug verzeichnet. Während es vor zwei Jahren im ganzen Jahr nur 64 Anzeigen gab, sind es heute 500 Anzeigen pro Monat. Dies unterstreicht die Dringlichkeit des Problems und die Notwendigkeit, sich über die Risiken im Klaren zu sein und geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
Die drei häufigsten Betrugsmaschen und wie man sich dagegen schützt
Betrüger sind ständig auf der Suche nach neuen und kreativen Wegen, um ihre Opfer zu täuschen. Im Folgenden werden wir die drei häufigsten Betrugsmaschen, die über Messenger-Dienste verbreitet werden, genauer betrachten und Ratschläge von Experten zur Vermeidung dieser Betrügereien vorstellen.
Masche 1: Der Elterntrick
Die erste und beliebteste Betrugsmasche ist der sogenannte „Elterntrick“. Dabei erhalten Eltern eine Nachricht, die angeblich von ihrem Kind stammt, das behauptet, eine neue Telefonnummer zu haben. Die Nachricht fordert die Eltern auf, eine dringende Zahlung vorzunehmen, da das Kind angeblich nicht auf sein Bankkonto zugreifen kann.
Peter Giesel, ein Experte für Abzocke bei Kabel Eins, rät: „Mein wichtigster Tipp: Nochmal auf der alten Nummer zurückrufen, wenn die wirklich abgestellt ist und nicht erreichbar, ja dann könnte das eventuell vielleicht stimmen. Aber sich auf jeden Fall vergewissern, einen Gegencheck machen.“
Tipps zur Vermeidung des Elterntricks:
Seien Sie skeptisch, wenn Sie eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten, die behauptet, Ihr Kind zu sein.
Kontaktieren Sie Ihr Kind über die alte Nummer oder einen anderen vertrauenswürdigen Kommunikationskanal, um die Echtheit der Nachricht zu bestätigen.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, um sofortige Zahlungen zu leisten. Betrüger nutzen oft Dringlichkeit, um ihre Opfer zu täuschen.
Masche 2: Die Kunden-SMS
Die zweite Betrugsmasche beinhaltet eine scheinbar harmlose Kunden-SMS. Diese Nachrichten geben vor, von einem vertrauenswürdigen Unternehmen zu stammen und fordern den Empfänger auf, einen Link zu klicken, um seine Daten zu aktualisieren. Doch hinter diesem Link verbirgt sich oft eine Schadsoftware.
Florian Hansemann warnt: „Im schlimmsten Fall landen wir auf einer Webseite, wo wir direkt einen Virus herunterladen und das Handy ist danach gehackt. Das heißt der Angreifer hat Zugriff auf deine Chats, auf die Bankdaten, auf alles, was du eingibst und kann dann im schlimmsten Fall sogar noch das Mikrofon aktivieren.“
Tipps zur Vermeidung der Kunden-SMS-Betrugsmasche:
Klicken Sie nicht auf Links in SMS-Nachrichten, insbesondere wenn sie von unbekannten Nummern stammen.
Überprüfen Sie die Echtheit der Nachricht, indem Sie das betreffende Unternehmen direkt über einen vertrauenswürdigen Kontaktweg kontaktieren.
Installieren Sie eine vertrauenswürdige Sicherheits-App auf Ihrem Smartphone, die vor Schadsoftware schützen kann.
Masche 3: Der Spendenbetrug
Die dritte Betrugsmasche ist besonders heimtückisch, da sie die Hilfsbereitschaft der Menschen ausnutzt. Nach Naturkatastrophen oder anderen großen Ereignissen werden oft Spendenaktionen organisiert. Betrüger nutzen diese Gelegenheit, um gefälschte Spendenaufrufe zu versenden und so an das Geld gutgläubiger Spender zu kommen.
„Es ist leider auch immer zu dieser Zeit, dass Betrüger überall aus den Löchern poppen und da irgendwie mitmischen wollen“, warnt Peter Giesel. Florian Hansemann fügt hinzu: „Wenn wir jetzt auf den ‚Spenden‘ Button klicken, dann landen wir auf dieser Crypto-Seite. Das heißt wir müssen an eine Crypto-Wallet überweisen und das ist ziemlich anonym. Heißt am Ende ist das Geld einfach weg.“
Tipps zur Vermeidung des Spendenbetrugs:
Seien Sie vorsichtig bei Spendenaufrufen, die über Messenger-Dienste oder SMS verschickt werden.
Überprüfen Sie die Echtheit der Spendenorganisation, bevor Sie eine Zahlung leisten.
Vermeiden Sie Zahlungen an unbekannte Crypto-Wallets oder andere anonyme Zahlungsmethoden.
Wenn Sie spenden möchten, tun Sie dies direkt über die offizielle Website der Wohltätigkeitsorganisation oder eines vertrauenswürdigen Spendenportals.
Wie Betrüger an unsere Telefonnummern kommen und wie wir uns schützen können
Jedes Mal, wenn wir uns für einen Online-Dienst anmelden, einen Kommentar in einem Forum hinterlassen oder eine Kleinanzeige aufgeben, hinterlassen wir Informationen, die von Betrügern genutzt werden können. Eine dieser Informationen ist unsere Telefonnummer, die oft für Betrugsmaschen über Messenger-Dienste verwendet wird.
Hansemann erklärt, dass Betrüger oft Telefonnummern aus Online-Kleinanzeigen entnehmen. „Jeder Online-Nutzer hinterlässt einen digitalen Fußabdruck“, sagt er. „Betrüger können diese Informationen nutzen, um ihre Betrugsmaschen durchzuführen.“
Aber wie können wir uns vor solchen Bedrohungen schützen? Hier sind einige Ratschläge von Florian Hansemann, Dr. Marc Maisch und den Experten bei HanseSecure in München:
Seien Sie vorsichtig mit Ihren persönlichen Informationen: Geben Sie Ihre Telefonnummer nur dann preis, wenn es unbedingt notwendig ist. Überlegen Sie zweimal, bevor Sie Ihre Nummer in Online-Formularen oder auf Social-Media-Plattformen angeben.
Nutzen Sie Datenschutzeinstellungen: Viele Online-Dienste und Social-Media-Plattformen bieten Datenschutzeinstellungen, mit denen Sie steuern können, wer Ihre persönlichen Informationen sehen kann. Stellen Sie sicher, dass Ihre Telefonnummer nur für vertrauenswürdige Kontakte sichtbar ist.
Seien Sie skeptisch gegenüber unbekannten Anrufern oder Nachrichten: Wenn Sie einen Anruf oder eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten, seien Sie vorsichtig. Geben Sie keine persönlichen Informationen preis und klicken Sie nicht auf unbekannte Links.
Halten Sie Ihre Geräte und Anwendungen auf dem neuesten Stand: Viele Betrüger nutzen Sicherheitslücken in veralteter Software, um Zugang zu Ihren Geräten zu erhalten. Stellen Sie sicher, dass Ihre Geräte und Anwendungen immer auf dem neuesten Stand sind.
Nutzen Sie Sicherheitssoftware: Installieren Sie eine vertrauenswürdige Sicherheitssoftware auf Ihren Geräten. Diese kann vor Schadsoftware schützen und Sie warnen, wenn Sie auf eine gefährliche Website zugreifen.
Die Rolle der Bezahldienstleister und die Notwendigkeit von Schutzmechanismen
Die Leichtigkeit, mit der heute eine Spendenkampagne erstellt werden kann, birgt Risiken. Mit Werkzeugen zum Klonen von offiziellen Webseiten können Betrüger innerhalb einer halben Stunde eine überzeugende „Spendenkampagne“ ins Leben rufen, die auf den ersten Blick wie eine legitime Initiative von Organisationen wie PETA oder WWF aussieht. In solchen Fällen ist es unerlässlich, dass Bezahldienstleister aktiv werden und Maßnahmen ergreifen.
Bezahldienstleister wie PayPal spielen eine entscheidende Rolle im digitalen Zahlungsverkehr. Sie ermöglichen schnelle und bequeme Transaktionen, können aber auch für betrügerische Zwecke missbraucht werden. Hansemann weist darauf hin, dass Betrüger oft bekannte Bezahldienstleister nutzen, um vertrauenserweckend zu wirken.
Es besteht ein dringender Bedarf an stärkeren Schutzmechanismen und gesetzlichen Regelungen, um die Verbraucher vor solchen Betrugsmaschen zu schützen. Bezahldienstleister sollten mehr Verantwortung übernehmen und wirksame Maßnahmen ergreifen, um betrügerische Aktivitäten zu erkennen und zu verhindern.
Ein einfacher Identitätscheck beim Erstellen einer Spendenkampagne könnte schön einen Großteil der Betrüger abhalten. Darüber hinaus sollten die Gesetzgeber strengere Vorschriften für den digitalen Zahlungsverkehr erlassen und sicherstellen, dass die Verbraucher im Falle eines Betrugs angemessen geschützt sind.
Fazit
Betrug über Messenger-Dienste ist eine wachsende Bedrohung, die ernst genommen werden muss. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Betrugsmaschen zu informieren und vorsichtig zu sein, wenn man Nachrichten von unbekannten Nummern erhält oder aufgefordert wird, Zahlungen zu leisten.
Florian Hansemann und sein Team bei HanseSecure bieten wertvolle Ratschläge, wie man sich vor solchen Betrugsmaschen schützen kann. Dazu gehören das Hinterfragen von Nachrichten, die von unbekannten Nummern stammen, das Überprüfen der Echtheit von Spendenorganisationen und das Aktualisieren von Geräten und Anwendungen, um vor Schadsoftware geschützt zu sein.
Die Aufklärung und Sensibilisierung für diese Art von Betrug sind von entscheidender Bedeutung. Es ist wichtig, dass wir alle unseren Teil dazu beitragen, indem wir uns informieren, vorsichtig handeln und andere über die Risiken aufklären.
In der Cyber-Sicherheitslandschaft sind die Bedrohungen so vielfältig wie die Technologien, die sie hervorbringen. Künstliche Intelligenz (KI), eine Technologie mit dem Potenzial, viele Aspekte unseres Lebens zu revolutionieren, ist dabei keine Ausnahme. Ein kürzlich ausgestrahlter TV-Beitrag auf ARD PLUSMINUS hat auf erschreckende Weise gezeigt, wie KI im Kontext von Cyberkriminalität missbraucht werden kann, insbesondere durch das sogenannte ChatGPT-Hacking, bei dem Schadcode geschrieben und verbreitet wird.
In diesem Beitrag hat Florian Hansemann, Gründer von HanseSecure und renommierter Cyber-Security-Experte, die KI ChatGPT dazu aufgefordert, einen Schadcode zu schreiben. Das Ergebnis war ein funktionsfähiger Keylogger, der in der Lage ist, die Tastatureingaben eines Nutzers auszuspähen. Dieses Experiment unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Entwicklung und Anwendung von KI zu regulieren und gleichzeitig die Bedeutung von Cyber-Sicherheitsexperten wie Hansemann hervorzuheben, die uns vor solchen Bedrohungen schützen können.
Die Macht der KI und die potenziellen Risiken
Künstliche Intelligenz hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und ist mittlerweile in der Lage, komplexe Aufgaben zu erfüllen, die früher nur von Menschen ausgeführt werden konnten. Diese Fortschritte haben jedoch auch neue Risiken und Herausforderungen mit sich gebracht, insbesondere im Bereich der Cyber-Sicherheit.
Ein kürzlich ausgestrahlter TV-Beitrag auf ARD PLUSMINUS hat diese Risiken auf erschreckende Weise verdeutlicht. In diesem Beitrag hat Florian Hansemann, ein renommierter Cyber-Security-Experte und Gründer von HanseSecure, die KI ChatGPT dazu gebracht, einen Schadcode zu schreiben. Dieser Code, ein sogenannter Keylogger, ist in der Lage, die Tastatureingaben eines Nutzers auszuspähen und somit sensible Informationen zu stehlen, einschließlich Zugangsdaten für das Online-Banking. Dies ist ein klares Beispiel für das Potenzial von ChatGPT-Hacking.
Das Experiment – KI im Dienst von Cyber-Gangstern
Das Experiment startete mit einer einfachen Anforderung an ChatGPT: Die Erstellung eines Schadcodes. Überraschend schnell reagierte die KI und generierte einen vollständigen und funktionsfähigen Code. Dieser Code wurde anschließend von Florian Hansemann in eine ansonsten harmlose Datei eingebettet. Im nächsten Schritt des Experiments bat Hansemann ChatGPT, eine Phishing-E-Mail zu erstellen. Die KI generierte daraufhin eine E-Mail, die auf den ersten Blick wie eine harmlose Steuererinnerung aussah. Doch in Wahrheit verbarg sich hinter einem in der E-Mail enthaltenen Link die Datei mit dem eingebetteten Schadcode. Sobald ein ahnungsloses Opfer auf diesen Link klickte, wurde der Schadcode heruntergeladen und der Computer des Opfers infiziert. Dieser Ablauf verdeutlicht auf erschreckende Weise, wie mühelos Kriminelle KI-Technologien wie ChatGPT einsetzen können, um ihre illegalen Aktivitäten auszubauen und zu verschleiern.
Die Ergebnisse und ihre Implikationen
Um die Funktionalität des erstellten Schadcodes zu demonstrieren, öffnete Hansemann die Phishing-E-Mail auf einem anderen Computer. Ab diesem Zeitpunkt wurde alles aufgezeichnet, was auf der Tastatur eingegeben wurde. Als Hansemann „ChatGPT-Hacking“ eintippte, tauchte diese Eingabe auf dem infizierten Computer auf – ein klarer Beweis dafür, dass der von ChatGPT erstellte Schadcode funktionierte. Dieses Experiment zeigt nicht nur die beeindruckende Fähigkeit von KI-Systemen wie ChatGPT, sondern auch die potenziellen Risiken, die damit verbunden sind. Es unterstreicht die Notwendigkeit, KI-Systeme zu regulieren und die Bedeutung von Cyber-Sicherheitsexperten wie Florian Hansemann, die uns vor solchen Bedrohungen schützen können.
Künstliche Intelligenz und Cyberkriminalität: Eine eskalierende Gefahr
Die israelische Cybersecurity-Firma Check Point hat eine alarmierende Entwicklung festgestellt: Immer mehr Personen ohne tiefgreifende IT-Kenntnisse wenden sich der Cyberkriminalität zu. Sie nutzen die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz, um ihre illegalen Aktivitäten zu verschleiern und ihre kriminellen Fähigkeiten zu erweitern. Ein besorgniserregender Trend ist der weltweite Handel mit gehackten Konten des KI-Systems ChatGPT. Diese Konten werden von Kriminellen genutzt, um ihre Spuren zu verwischen und ihre kriminellen Kapazitäten zu steigern. Dies unterstreicht, dass KI nicht nur ein Werkzeug für technisch versierte Hacker ist. Sie eröffnet auch Personen ohne umfangreiche IT-Kenntnisse neue Möglichkeiten, ihre kriminellen Aktivitäten zu intensivieren. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass wir uns dieser wachsenden Bedrohung bewusst sind und geeignete Maßnahmen ergreifen, um sie einzudämmen.
Die Notwendigkeit von Regulierung und Verantwortung
Angesichts der wachsenden Bedrohung durch KI-gesteuerte Cyberkriminalität ist es dringend notwendig, die Entwicklung und Anwendung von KI zu regulieren. Ethik-Professor Peter Dabrock von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Mitglied der Plattform Lernende Systeme fordert „unbedingt Verantwortlichkeit“. Er plädiert ausdrücklich für Haftungs- und Verbraucherschutzregeln, um sicherzustellen, dass die Verantwortung für die Handlungen von KI immer bei Menschen liegt.
Blick in die Zukunft – Die Regulierung von KI
Aktuell befindet sich in der Europäischen Union ein umfassendes Regelwerk zur KI, der sogenannte AI Act, in der Ausarbeitungsphase. Es wird erwartet, dass die Umsetzung dieses Regelwerks in den Mitgliedsstaaten bis zum Jahr 2025 abgeschlossen sein wird. Das Bundesinnenministerium bestätigt auf Nachfrage, dass die Thematik der KI-Regulierung aktuell auf EU-Ebene verhandelt wird und die Bundesregierung diese Verhandlungen aktiv begleitet. Dies verdeutlicht, dass die Frage der KI-Regulierung ein dringendes und aktuelles Anliegen ist, das auf höchster politischer Ebene behandelt wird.
KI – Ein zweischneidiges Schwert
Connor Leahy, ein führender KI-Experte aus London und Leiter des Unternehmens Conjecture, hebt hervor, dass Künstliche Intelligenz ein zweischneidiges Schwert ist. Sie birgt sowohl immense Möglichkeiten als auch erhebliche Risiken. „Eine KI, die das Potenzial hat, neue Medikamente zu entwickeln, hat auch die Fähigkeit, biologische Waffen zu konstruieren“, warnt Leahy. Heutzutage kann eine KI sogar Formeln für Betäubungsmittel, Drogen und chemische Waffen generieren. Diese Tatsache betont die dringende Notwendigkeit, die Entwicklung und Anwendung von KI zu regulieren. Es unterstreicht auch die wichtige Rolle von Cyber-Sicherheitsexperten wie Florian Hansemann, die uns vor solchen Bedrohungen schützen und uns dabei helfen, die Vorteile der KI sicher und verantwortungsvoll zu nutzen.
Fazit
Die Ergebnisse des Experiments, das in dem ARD PLUSMINUS Beitrag vorgestellt wurde, sind ein Weckruf für uns alle. Sie zeigen, dass die fortschreitende Entwicklung der KI-Technologie nicht nur enorme Möglichkeiten, sondern auch ernsthafte Risiken mit sich bringt. Die Tatsache, dass eine KI wie ChatGPT in der Lage ist, einen funktionsfähigen Schadcode zu schreiben und eine Phishing-E-Mail zu erstellen, zeigt, dass Cyberkriminalität nicht mehr nur das Gebiet von hochqualifizierten Hackern ist. Selbst Laien könnten potenziell die Fähigkeiten von KI nutzen, um Schadcode zu schreiben und zu verbreiten.
Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die Entwicklung und Anwendung von KI zu regulieren und gleichzeitig die Bedeutung von Cyber-Sicherheitsexperten wie Florian Hansemann hervorzuheben. Als Gründer von HanseSecure und renommierter Experte in seinem Feld hat Florian Hansemann nicht nur die Fähigkeiten und das Wissen, um uns vor solchen Bedrohungen zu schützen, sondern auch die Vision, um die zukünftige Entwicklung der Cyber-Sicherheit mit zu gestalten.
Ein gemeinsamer Walk und maximaler Input- das zeichnet die Walkshow der TÜV SÜD Akademie aus.
Florian Hansemann wurde als Security Experte eingeladen und legte konkrete Handlungsmöglichkeiten für Privatpersonen und Unternehmen dar.
Social Engineering begegnet uns täglich und skaliert. Daten von Privatpersonen sind ein gutes Geschäftsmodell geworden und die Angriffe werden immer professioneller. Ein Unternehmen zu übernehmen ist für Elite- Hacker meist mit 3 – 5 Stunden Aufwand verbunden. Die digitale Welt ist kaum fassbar und wächst unaufhaltsam.
Im Gespräch wurden essentielle Informationen zu den Themen Cybercrime & Cybersicherheit aufgeführt. Für Privatpersonen und Unternehmen wurden direkte Handlungsanweisungen und Tools erläutert (Datensicherung, Informationen über Blogbeiträge, Passwortsave, Monitoring, etc.). Die Inhalte zielten auf die effektive Erhöhung des Schutzes ab. Durch das Gespräch und die anschließenden Zuschauer-Fragerunde mit konkreten Fällen, liefert das Interview einen umfassendes Informationsgrundpacket.
Der klare Apell:
Es gibt Handlungsmöglichkeiten für Jeden, welche keine IT-Vorkenntnisse als Voraussetzung haben. Es gibt Tools und Informationsquellen (Blog), welche zur direkten Verbesserung des Sicherheitsniveaus führen.
Nehmt euch etwas zum Mitschreiben, schaut euch den Walk an und nehmt euch qualifizierten, kostenlosen Input mit!
Alternative könnt Ihr natürlich auch ein Gespräch bei uns buchen, damit wir prüfen, ob und wie wir Euch persönlich helfen können.
It is a long established fact that a reader will be distracted by the readable content of a page when looking at its layout. The point of using Lorem Ipsum is that it has a more-or-less normal distribution of letters, as opposed to using ‚Content here, content here‘, making it look like readable English. Many desktop
Eine Schwachstelle in DXL Broker für Windows vor 6.0.0.280 ermöglicht es lokalen Benutzern, durch Ausnutzung schwacher Verzeichnissteuerungen im Logs-Verzeichnis erweiterte Rechte zu erlangen. Dies kann zu einem Denial-of-Service-Angriff auf den DXL Broker führen.
Verwundbare Software SafeNet Authentication Service Agent für Windows Version 3.4.0.1060 für Windows (Windows Server 2019) Schwachstelle Local privilege Escalation Zeitlinie
Safety first! Learn everything about your company’s IT vulnerabilities, how to protect yourself from ransomware attacks and which backups are essential at our X-perience Day Security. Come by our office in Neu-Ulm, enjoy coffee and cake while we show you how to take your IT security to the next level When: 29.03.2023 @ 13:00 – […]
In der heutigen Zeit haben staatlich gesteuerte Cyberangriffe auf Wirtschaft und Regierungen stark zugenommen. Phishing und Ransomware sind häufige Methoden des Computerbetrugs.
Trete mit führenden Experten und Verantwortlichen aus dem Bereich IT-Sicherheit in Kontakt und erhalte ein exklusives Update zu diesem wichtigen Thema.
CVE pending – pending – Vulnerable software PasswordSafe 8.12.1.22757 (according to the manufacturer, the current version 8.13.9.26689 was also affected at that time) Vulnerability Weak cryptography Timeline
A joint walk and maximum input - this is what distinguishes the walk show of the TÜV SÜD Academy.
Florian Hansemann was invited as a security expert and presented concrete options for action for private individuals and companies.
Sicherheit geht vor! Lernen Sie bei unserem X-perience Day Security alles über die IT-Schwachstellen Ihres Unternehmens, erfahren Sie wie Sie sich vor Ransomware Attacken schützen und welche Backups unerlässlich sind. Kommen Sie vorbei in unserem Office in Neu-Ulm, genießen Sie Kaffee und Kuchen, während wir Ihnen zeigen, wie Sie Ihre IT-Sicherheit auf das nächste Level […]
CVE ausstehend – ausstehend – Verwundbare Software PasswordSafe 8.12.1.22757 (laut Hersteller war damals auch die aktuelle Version 8.13.9.26689) betroffen Schwachstelle Schwache Kryptografie Zeitlinie
Ein gemeinsamer Walk und maximaler Input- das zeichnet die Walkshow der TÜV SÜD Akademie aus.
Florian Hansemann wurde als Security Experte eingeladen und legte konkrete Handlungsmöglichkeiten für Privatpersonen und Unternehmen dar.
Jedes Jahr gibt es Zeiträume in denen spezielle Angebote online gestellt werden. Dies bietet allen die Möglichkeit tolle Schnäppchen zu machen. Gleichzeitig ist diese Zeit auch eine Oase für Betrüger, um mit sogenannten Fakeshops ordentlich Geld zu verdienen. Auf diesen Shops werden ebenfalls “tolle” Angebote gemacht, welche in der Regel nochmal günstiger sind als bei der “Konkurrenz”. Hierdurch werden die “Kunden” dazu verleitet auf diesen Websites zu shoppen. Die Kunden warten vergeblich auf ihre Waren…
Ein neues Fahrrad
Als Beispiel für derartige Fakeshops möchten wir ein Fahrrad erwerben. Konkret hätten wir gerne ein Fahrrad der Premiummarke Radon. Wer nach diesem Fahrrad-Typ bei Google sucht, stößt relativ schnell auf 3 Webshops, welche wir uns nachfolgend etwas genauer ansehen wollen.
bike-discount.de
Als Erstes betrachten wir den bike-discount.de Store, da diese Domain am “auffälligsten” klingt (subjektive Bewertung :). Hierbei werden alle einfachen Checks, wie sie auch bei der Analyse von z.B. Phishing-Seiten abgearbeitet.
1. Google Recherche “Fake/Verbraucherschutz”
Der erste Check ist einfach, aber effizient. Man prüft, ob der Shop bzw. die Domain (was oben in der URL steht) bereits im Zusammenhang mit den Begriffen ‘Fake’ bzw. ‘Verbraucherschutz’ im Internet auftaucht. Hier geben die entsprechenden Links Aufschluss darüber, ob bereits bekannt ist, dass es sich bei der Website um einen Fake handelt.
Ergebnis
Die Website bike-discount.de hat einige Einträge im Zusammenhang mit den Begriffen ‘Fake’ und ‘Verbraucherschutz’. Jedoch ist zu sehen, dass nicht bike-discount.de ein Fakeshop sind, sondern dieser Shop kopiert von Fälschern und selbst das Original ist.
2. Fußzeile
Hier gibt es unterschiedliche Aspekte, welche man prüfen sollte:
Impressum & Datenschutzerklärung Jeder seriöse Webauftritt muss eine Datenschutzerklärung und ein Impressum haben. Hierzu sind Unternehmen per Gesetz verpflichtet. Somit sind Webauftritte von deutschen Unternehmen ohne diese Angaben unprofessionell, wenn nicht sogar unseriös bzw. wahrscheinlich fake. Diese müssen nicht zwangsläufig in der Fußzeile stehen, aber auf jeder Website zu finden sein.
Kontaktdaten Sofern Kontaktdaten angegeben sind, sollte diese schlüssig sein. Beispielsweise sollte die angegebene Telefonnummer zum Firmenstandort passen (ja es gibt auch Callcenter, aber wir beschreiben hier lediglich den Regelfall
Copyright Die Daten vom Copyright sollten aktuell bzw. nicht stark veraltet sein. Kein professionelles Unternehmen betreibt 2022 eine Website, deren Copyright von 2015 ist.
Social Media Accounts & Trustlogos Bei “schlechten” Fake Shops sind hier häufig nur Bilder hinterlegt bzw. zeigen die Links auf andere Ziele. Somit kann an dieser Stelle geprüft werden, ob es sich um valide Links zu validen Accounts der jeweiligen Logos handelt.
Der Social Media Account wirkt seriös, da dieser seit 2010 existiert, eine gewisse Anzahl an Follower hat und über einen langen Zeitraum Themenbezogene Posts vorweisen kann.
Ergebnis
Die Informationen auf der Website sind schlüssig (Telefonnummern passen zum Ort) und vollständig (Impressum & Datenschutz). Darüber hinaus sind valide Social Media Accounts und Bewertungen auf unabhängigen Bewertungsportalen vorhanden.
3. Der Firmen-Check
Sofern es sich um eine GmbH, UG oder AG handelt, können unterschiedliche Informationsquellen genutzt werden, um zu prüfen, ob die Firma tatsächlich existiert. Ich nutze hierzu beispielsweise gerne das Handelregister. Darüber hinaus kann man die Lokation in Google Maps prüfen und ggf. auch auf Linked & Xing nach den Geschäftsführern bzw. Mitarbeitern suchen.
Ergebnis
Die GmbH ist mit dem korrekten Firmensitz im Handelregister hinterlegt.
Zwischenstand bike-discount.de
Die Website hat entgegen der Vermutung alle vorherigen Prüfungen bestanden. Dennoch kann die Website gefälscht sein, denn ein Angreifer könnte von der originalen Website eine 1zu1 Kopie erstellen, wodurch alle Datensätze identisch wären. Lediglich der Bezahlvorgang würde verändert werden. Deshalb sind die nächsten 2 “technischen” Prüfungsschritte sehr wichtig!
4. Die Domain
Aufgrund des oben geschilderten Vorgehens der Betrüger, sollte geprüft werden, wie “alt” die Website bzw. die Domain ist. Hierzu gibt es zwei einfache Tools, welche nachfolgend gezeigt werden. Grundsätzlich gilt, dass valide Websites/Firmen länger existieren. Wenn die Domain einer Website jünger als 2 Jahre ist, ist dies unserer Erfahrung nach als verdächtig einzustufen.
Whois.com
Jede registrierte Webstie muss gewisse Informationen bereitstellen. Dank der GDPR/DSGVO sind viele Informationen jedoch nicht mehr einsehbar (Regristrator, Firmenanschrift, Telefonnummer, etc.). Hierdurch ist die Bewertung von Fake-Seiten deutlich schwieriger geworden. Dennoch gibt es weiterhin eine relevant Information, welche wir auf der Website whois.com finden können, wenn wir nach unserer Domain bike-discount.de suchen: Das Registrierungsdatum bzw. letzte Update (z.B. Domain verkauft).
Archive.org
Der Dienst archive.org macht seit Jahrzehnten regelmäßige “Backups” vom Internet. Websites werden abhängig von ihrem Stellenwert/Ranking entsprechend oft kopiert und gespeichert. Nutzer können anschließend die Website archive.org nutzen, um beispielsweise die Version von Amazon.com aus 2015 aufzurufen. Dies kann ähnlich wie whois.com genutzt werden, um zu prüfen wie lange eine Website existiert und um nach zu vollziehen, ob die Website auch in der Vergangenheit bereits ähnliche Inhalte hatte.
Abschließende Bewertung bike-discount.de
Aufgrund der Tatsache, dass alle unsere Tests positiv ausgefallen sind, ist davon auszugehen, dass es sich hierbei um keinen Fakeshop handelt
Fakeshop enttarnen
Im nächsten Blogpost, zeigen wir, ob und wie die anderen beiden Webshops als Fakeshops ent werden. Bis dahin könnt Ihr uns gerne auf LinkedIn oder Twitter eure Ergebnisse der Websitebewertung mitteilen. Das könnte beispielsweise so aussehen:
Common applicant portals provide a breeding ground for false job ads and the identity theft that accompanies them.
"Send us your resume and we need your data", thus -MUCH THANKS for YOUR IDENTITY-.
Nothing is recognizable for applicants! This scam runs fast and uncomplicated. The danger- suddenly ignorance leads to punishment. Criminal proceedings for the bona fide applicant will follow.